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Die Gesamtform des Gebäudes mit der geschwungenen und schwebenden „Klippenwand“, die die Topographie der Landschaft aus der Ferne zeichnet und erklärt, ist klar und schön durchdacht
DER FLÜGEL
Im Jahr 2002 gewann PLH arkitekter aus Kopenhagen den offenen internationalen Architekturwettbewerb vor 291 Mitbewerbern. Die Jury war sich einig, dass sich der Vorschlag von PLH eindeutig positiv vom Rest abhebt, unter anderem mit folgender Bemerkung:
„Das Gebäude ordnet sich der Landschaft unter und betont gleichzeitig das Plateau mit Blick auf den Maglevandfall und verleiht dem erhaltenen Hotel mit seiner Geschichte das Aussehen eines Point de Vue in der Landschaft.“
Die Gesamtform des Gebäudes mit der geschwungenen und schwebenden „Klippenwand“, die die Topographie der Landschaft aus der Ferne zeichnet und erklärt, ist ein klarer und schöner Gedanke.“
Dem Architekturwettbewerb ging ein Kommunikationswettbewerb voraus. Es wurde von EXPO gewonnen Møns Klint – ein Konsortium bestehend aus Filmregisseur Ole Bornedal, Designer Troels Seidenfaden, Architekt Michael Bloch Honoré, Werbedirektor Ulrik Heilman und Geologe Stig Schack Pedersen. Im Zusammenhang mit der finalen Vorbereitung der Ausstellungen wurde eine Zusammenarbeit mit GODesign initiiert
Das GeoCentre ist von innen nach außen aufgebaut. Mit definierten Ausstellungsvoraussetzungen vor der Durchführung des Architekturwettbewerbs haben wir ein Haus, das auf den Prämissen der Kommunikationsvision entsteht. Das Ergebnis ist eine Ausstellung, die alle Sinne und szenografisch erdenklichen Elemente anspricht.
Standort
GeoCenter Møns Klint liegt auf sich selbst Møns Klint. Mitten in der wunderschönen – und manchmal rauen – Natur. Das Zentrum ist im Süden, Westen und Norden vom mythischen Klinteskov umgeben. Im Osten – nur ein Dutzend Meter vom Gebäude entfernt – kommt Møns Klint. Ein 100 Meter tiefer Abgrund zum Strand zeugt von der Zeit seit der Geburt Dänemarks.
